Wie hat Ferpinta eine um 12 % höhere Ladeeffizienz erreicht?
Ein Interview mit: Rui Martins, Direktor, Ferpinta


Notwendigkeit der Kosteneffizienz
Multimodale Lösung für eine vielschichtige Herausforderung
Ewals Cargo Care trat als strategischer Partner auf und bot ein multimodales Transportnetz an, das den spezifischen Bedürfnissen von Ferpinta entsprach. Unser Netzwerk bot:
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Straßentransport:
Bereitstellung einer direkten Straßenverbindung mit nachhaltigeren LKWs.
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Kurzstreckenseeverkehr:
Ermöglichung größerer Ladungen mit 12 % mehr Ladekapazität im Vergleich zum Straßengüterverkehr aufgrund höherer Gewichtsbeschränkungen.
"Die multimodale Lösung ermöglicht uns eine Maximierung des Volumens zu niedrigen Preisen. Im Kurzstreckenseeverkehr können wir beispielsweise 28 Tonnen pro Ladung laden, während es auf der Straße nur 25 Tonnen sind. Dank der Short-Sea-Verbindungen haben wir 12 % mehr Ladekapazität".
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MAFI-Lösungen (Trailer-on-ship):
Ein Wendepunkt für Ferpinta. Die MAFI-Lösungen boten eine atemberaubende Steigerung der Ladekapazität um 320 % aufgrund der höheren Ladekapazität. Während im Straßentransport 25 Tonnen und im Kurzstreckenseeverkehr 28 Tonnen zulässig sind, beträgt die Ladekapazität von MAFI bis zu 80 Tonnen.
"Das Volumen, das wir transportieren können, ist für uns sehr wichtig. Deshalb sind wir froh, dass ECC uns eine so einzigartige Lösung wie Mafi bietet. Wir können 80 Tonnen statt 28 wie bei einer Shortsea-Lösung oder 25 wie beim Straßentransport verladen. Die MAFI Lösung bietet uns eine 320 % höhere Ladekapazität als der Straßentransport.

Über Kosteneinsparungen hinaus
Eine Partnerschaft, die auf Zusammenarbeit beruht
Die Partnerschaft zwischen Ferpinta und ECC ging über die reine Kostenoptimierung hinaus. Sie förderte ein gemeinschaftliches Umfeld, das auf kontinuierliche Verbesserung ausgerichtet ist:
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Gemeinsame Leistungsbewertungen:
Regelmäßige Treffen, die sich auf die Bewertung von Erfolgskennzahlen konzentrieren, wie z. B. das Erreichen von durchschnittlich 97 % erfolgreicher Lieferungen im ersten Quartal 2024. Es gewährleistet eine kontinuierliche Verbesserung der Transportleistung.
"ECC bietet, was unsere Kunden erwarten - dass die Waren sicher, unbeschädigt und pünktlich ankommen."
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Innovation durch Zusammenarbeit:
Ferpinta und ECC begnügten sich nicht mit dem Status quo. Sie suchten gemeinsam nach neuen Lösungen, wie z. B. dem Ausbau der MAFI-Verbindungen zwischen Portugal und Irland und der vollständigen Nutzung des multimodalen Netzes, wo immer dies möglich war.
"Wir sind schnell von einer Kunden-Lieferanten-Beziehung zu einer langfristigen Geschäftspartnerschaft übergegangen, in der wir gemeinsam an Transportlösungen für Ferpinta arbeiten."
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Gemeinsame Nachhaltigkeitsziele:
Für beide Unternehmen hat die Umweltverantwortung Priorität. Die moderne Euro-6-Lkw-Flotte von ECC und Partnerschaften mit Short-Sea Frachtführern, die neues Equipment einsetzen, minimierten den gesamten CO₂-Fußabdruck von Ferpinta und entsprachen damit den Nachhaltigkeitszielen des Unternehmens.


Messbarer Erfolg und ein Blick in die Zukunft
Die Partnerschaft und die Auswirkungen, die sie hatte, sind unbestreitbar:
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Kostensenkung:
Die multimodalen Lösungen von ECC ermöglichten es Ferpinta, wettbewerbsfähige Produktpreise beizubehalten, ein Schlüsselfaktor für ihre europäische Expansionsstrategie.
"Unsere Zusammenarbeit ist ausgezeichnet. Wir können einen niedrigen Preis für unser Produkt beibehalten , während wir gleichzeitig hervorragende Transportdienstleistungen anbieten ."
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Gesteigerte Effizienz:
Die Lösungen von MAFI haben zusammen mit dem Kurzstreckenseeverkehr die Ladekapazität und die Liefereffizienz um 320% bzw. 12% gesteigert.
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Markterweiterung:
Die Partnerschaft ermöglichte es Ferpinta, neue Märkte zu erschließen und auf weit entfernten Märkten wettbewerbsfähig zu bleiben, die mit dem herkömmlichen Straßentransport nicht zu erreichen waren.
"Nachhaltigkeit ist für Ferpinta sehr wichtig. Bei Ferpinta haben wir viele laufende Projekte zu diesem Thema, z. B. die Installation von Sonnenkollektoren an allen unseren Standorten. Außerdem verfügen unsere Stahlrohrprodukte über eine Umwelt-Produktdeklaration (EPD). Das ist auch der Grund, warum wir Partner wie ECC mit Euro 6-LKWs bevorzugen und unseren CO₂-Fußabdruck verfolgen. Auch bei der Short-Sea-Lösung sind wir froh, dass ECC Partner mit neuer Ausrüstung auswählt, so dass wir den geringstmöglichen CO₂-Fußabdruck erreichen."

Fazit
Auf der Grundlage von Vertrauen, kontinuierlicher Zusammenarbeit und dem Engagement für den gemeinsamen Erfolg sind Ferpinta und ECC bereit, in den kommenden Jahren noch größere Erfolge zu erzielen. Ihr Ziel ist es, ihre Partnerschaft auf neue Länder auszudehnen, die MAFI-Verbindungen weiter zu nutzen und die Position von Ferpinta als großer europäischer Stahllieferant zu festigen.
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